Umweltjobs – Spannende Berufe für die Zukunft
Die Umweltbranche und mit ihr die Solarbranche entwickelt sich seit Jahren stetig weiter und lässt kontinuierlich neue Berufsfelder entstehen. So wie einst die IT-Branche auf der Überholspur war, ist es heute die Umweltbranche.
Berufsfelder der Umweltjobs
Die aktuellen Berufsfelder der Umweltjobs lassen sich in acht Bereiche unterteilen:
- Forschung an Hochschulen (z.B. Photovoltaiktechnik)
- Umweltbildung und -beratung (z.B. Emissionshandel)
- Planung und Verwaltung im Umweltschutz
- Umweltmanagement und Arbeitsschutz
- Umweltinformatik, – recht und -politik
- Alternative Energiewirtschaft
- Ökologische Naturwissenschaften
- Entsorgung (Abwasser, Altlasten und Abfall)
Solarbranche: Fachkräftemangel oder -überschuss?
Die Probleme einiger Panel-Hersteller, die nach Absatzeinbrüchen Mitarbeiter freisetzen mussten, sollten nicht die positive Situation innerhalb der Branche überstrahlen. Denn besonders im Bereich der Solarenergie kommt es zu einem hohen Bedarf an Fachkräften in den o.g. neuen Berufsfeldern. Seit Anfang der 2000er Jahre haben sich Berufe wie Umweltinformatiker/in (Vernetzung von Solaranlage und Systemsteuerung), Elektroingenieur/in für regenerative Energien (u.a. Entwicklung von Mikroprozessoren zur Steuerung von Solaranlagen) und Chemikanten/innen mit dem Schwerpunkt Materialchemie und Katalyse (u.a. Forschung nach Werkstoffen für Solaranlagen) stark entwickelt. Aber auch der Bedarf an Verfahrenstechniker/innen ist gestiegen. Schließlich müssen Solarzellen hergestellt und später recycelt werden.
Für die Solarbranche ergibt sich damit ein enorm hoher Fachkräftebedarf. Qualifizierte Arbeitskräfte haben deshalb bei der Jobsuche sehr gute Chancen. Setzte die Solarbranche bis vor kurzem noch stark auf flexible Arbeitskräfte, sprich Leiharbeiter, braucht sie langfristig gut ausgebildet und eingearbeitete Mitarbeiter, um den Marktanforderungen nachzukommen.